Am Donnerstag, 12. September 2019, eröffnete Landrat Heiner Scheffold am Hohle Fels den "Eiszeittäler", einen Radweg von 75 Km Länge, der die beiden Fundlandschaften Aachtal und Lonetal  des UNESCO-Welterbes „Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb“ mit einander verbinden soll. „Sechs Höhlen, zwei Täler, ein Welterbe –  verbunden durch die Radstrecke Eiszeittäler“, fasste Landrat Scheffold als Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Weltkultursprung die von ihm neu eröffnete Radstrecke zusammen. Der Radweg nutzt das vorhandene Radwegenetz der Landkreise. Er verläuft fast durchgehend auf asphaltierten Wegen, ist mit insgesamt nur 150 Metern Höhenunterschied gut zu bewältigen und in beiden Richtungen mit grün/weißen Tafeln ausgeschildert. Startpunkt ist der Bahnhof Schelklingen. Vorbei an Hohle Fels, Sirgenstein und Geißenklösterle erreicht er Blaubeuren, wo im Urmu einige der Originalfunde besichtigt werden können. Durch das Blautal geht es weiter nach Ulm. Dort ist im Museum der Löwenmensch aus dem Hohlenstein ausgestellt. Weiter über Jungingen und Beimerstetten wird das Lonetal erreicht. In diesem romantischen Albtal liegen die Fundstätten Bockstein und Hohlenstein-Stadel. Der Weg endet am Vogelherd mit dem Archäopark. Vom Bahnhof Niederstotzingen können Radwanderer und Fahrrad bequem mit der Bahn über den Bahnhof Ulm zum Ausgangspunkt oder Heimatort zurück reisen.

Eine genaue Beschreibung des Radweges finden Interessierte hier.